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Berichte > Ter-Apel > 2014
Ter Apel 31.8.14
Von Yannick van de Sand
Nach der langen Sommerpause von zwei Monaten ging es am letzten Wochenende endlich weiter mit dem fünften Rennen der Saison. Also die übliche Prozedur: Am Samstag kurz ein paar Runden fahren und alles checken, dann am Sonntag einschreiben, Abnahme und dann konnte es losgehen.
Im ersten Lauf habe ich einen sehr guten Start erwischt und konnte dann, nachdem es in der ersten Kurve sehr eng wurde, weiter nach vorne fahren und lag dann auf Platz zwei. Im Laufe des Rennens konnte ich mich dann noch an Dennis, der mit dem Starlet sehr gut unterwegs war, vorbeiarbeiten und habe dieses erste Rennen des Tages dann gewonnen.
Im zweiten Lauf musste ich dann aufgrund meines Sieges im ersten Lauf von ganz hinten starten. Der Start war gut, allerdings nicht so gut, wie im ersten Lauf. Ich konnte dann in den ersten paar Runden gut nach vorne fahren und mich dann auf die Jagd nach dem ersten Platz machen, wobei ich einmal Ausgangs der zweiten Kurve eine kurze Berührung mit der Mauer hatte, was allerdings nichts am Fahrverhalten des Autos verändert hat. Somit konnte ich dann mit Roy, der auf Platz eins lag um die Spitze kämpfen und konnte mich dann einige Runden vor Schluss vorbei schieben und gewann auch dieses Rennen.
Der dritte Lauf verlief dann recht unspektakulär und ich konnte nach einem vernünftigen Start einen dritten Platz hinter Niklas und Manon einfahren.
Nach den ersten drei Läufen lag ich dann mit 34 Punkten auf Platz eins in der Tageswertung und brauchte noch einen siebten Platz im Finale für den Tagessieg. Den Start habe ich dann ein wenig verschlafen und konnte somit keine Positionen gut machen. In den nächsten Runden konnte ich mich dann nach vorne arbeiten und lag dann hinter Niklas und Manon, die nebeneinander fuhren. Ich kam allerdings an den beiden nicht vorbei. Ungefähr gegen Mitte des Rennens haben sich dann allerdings Niklas, Manon und Stefan davor ein wenig berührt und ich wollte dann innen vorbeifahren. Dann ist Manon allerdings nach links gegen Niklas gefahren, der dann in mich gerutscht ist und mir dann den rechten Vorderreifen aufgeschlitzt hat, wodurch ich das Rennen dann beenden musste.
Aufgrund meines Ausfalls im Finale wurde ich dann in der Tageswertung fünfter und liege in der Meisterschaft immer noch auf Platz zwei. Das nächste und letzte Rennen des Jahres ist das „Speedweekend“ am 27. und 28. September.